Die Kolpingfamilie Kirchgandern richtete den diesjährigen Wandertag der Eichsfelder Kolpingsfamilien aus. Unsere Wanderstrecke erstreckte sich entlang des Weges der Geschichte. Dieser sehr beeindruckende Weg hat seine Entstehung der Kolpingjugend zu verdanken. Im Rahmen der bundesweiten 72-Stunden-Aktion hatte sich die Kolpingjugend vorgenommen, persönliche Schicksale und Geschehnisse an der innerdeutschen Grenze darzustellen und publik zu machen. Auf einer Länge von ca. 7 km entstanden acht Bild- und Texttafeln .

Nach dem Sonntagsgottesdienst in Arenshausen trafen sich alle Teilnehmer der Wanderung auf dem Pfarrhof in Kirchgandern zu einem Imbiss vom Grill. Gegen 12:30 Uhr starteten ungefähr 30 Kolpinger (aus Teistungen, Heiligenstadt und Kirchgandern) bei herrlichem Sonnenschein ihre Wanderung. Die ersten ca. 3 km führten entlang des Kreuzweges zur Magdalenen-Kapelle auf dem Kahlenberg bei Kirchgandern. Maria Weißenborn von der Kolpingjugend gab an den einzelnen Bild- und Texttafeln Erläuterungen zu den dargestellten Geschehnissen. Der weitere Weg führte uns auf dem Kolonnenweg entlang der ehemaligen Grenze in Richtung Autobahn (A38) und weiter in Richtung Gut Besenhausen (Niedersachsen). Nach zirka 2,5 Std. erreichten wir wieder den Pfarrhof in Kirchgandern, wo uns einige Kirchgänder Kolping-Frauen mit Kaffee und leckerem Kuchen empfingen. Zu unserer Überraschung hatten sich in der Zwischenzeit die Kolpingsenioren aus Heiligenstadt eingefunden.

Somit vereinte die Kaffeetafel über 40 Kolpinger in einer gemütlichen Runde mit regem Gedankenaustausch zum Thema und mit vielen interessanten Gesprächen. Gegen 17:00 Uhr hieß es für alle, Abschied zu nehmen nach einem gemütlichen und erlebnisreichen Tag.

(Bericht von I. & R. Arand)

 

Hier die Impressionen: